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Was wollen wir gegenseitig erwarten?

Was wollen wir gegenseitig erwarten?

Die digitale Kommunikation nimmt an der Dominik-Brunner-Realschule einen hohen Stellenwert ein. E-Mails können schnell und unkompliziert versendet und empfangen werden. Innerhalb der Schule kommunizieren mittlerweile vorrangig per Mail und bemühen uns (auch aus Umweltschutzgründen), so wenig wie möglich auszudrucken und unnötige Papierumläufe zu vermeiden. Unsere Schülerinnen und Schüler oder deren Eltern können vergleichsweise einfach ihre Lehrkräfte kontaktieren, einen Gesprächstermin vereinbaren und sich so schnell mit der Schule in Verbindung setzen. Über die Cloud stellen die Lehrkräfte Unterrichtsmaterial zur Verfügung und sogar die Hausaufgaben können ergänzend zum Hausaufgabenheft über „DieSchulApp abgerufen werden.

Immer und überall und von jedem erreicht werden zu können, bringt aber auch Probleme mit sich. Wir stellen uns diesen Herausforderungen ganz proaktiv und laden Sie ein, sich anzuschließen! Die folgenden Gedanken sollen uns allen dabei helfen, die gegenseitige Erwartungshaltung abzugleichen und Missverständnissen vorzubeugen.

Wie möchten wir auf Anfragen reagieren? 

„Früher“ hat man einen Termin vereinbaren müssen, um ein Anliegen vorzubringen. Die Lehrkraft (und umgekehrt natürlich auch Eltern) waren nicht sofort erreichbar.

Wir nehmen uns vor, dass …

  • … wir Sie transparent informieren, welche Wege Ihre Nachricht bei uns im Hause nimmt.
  • … wir wochentags tagsüber mehrfach und bis 17 Uhr unsere E-Mail-Eingänge prüfen.
  • … Anfragen und Anliegen zeitnah und wochentags innerhalb von 48 Stunden beantwortet werden.
  • … wir uns gegenseitig zumindest eine Zwischeninformation geben, wenn eine Bearbeitung / Beantwortung nicht rechtzeitig gelingen sollte.
  • …. wir Anfragen umgehend an jene weiterleiten, die primär zuständig sind. Es kann also sein, dass Ihnen nicht die Person antwortet, die Sie angeschrieben haben. Das ist nicht unhöflich, sondern lösungsorientiert und notwendig.
  • … wir uns intern gegenseitig informieren, sodass Sie z.B. auch in Problemfällen davon ausgehen können, dass die Schulleitung informiert ist.

E-Mails am Feierabend, am Wochenende oder im Urlaub

„Da schreibe ich der Lehrkraft und lasse mir gleich morgen einen Termin geben.“

„Ich will sofort die Schul-/Leitung sprechen!“

Wir gehen davon aus, dass …

  • … gerade bei Problemen ein vernünftiger Zeit- und Gesprächsrahmen notwendig ist. Je mehr Personen beteiligt sind, umso sorgfältiger muss zunächst ein geeigneter Termin gefunden werden.
  • … sofortige Gespräche ausschließlich absoluten Not- und Ausnahmefällen vorbehalten bleiben müssen.
  • … dass E-Mails am Wochenende oder im Erholungsurlaub nicht beantwortet werden.
  •  … es jeder für sich entscheiden kann, ob er/sie trotzdem in dieser Zeit E-Mails beantwortet.

Mal so richtig seine Meinung loswerden …

„Hallo, was macht ihr da für einen Unsinn?!“

„Das kann ja wohl nicht sein, das lasse ich mir nicht bieten.“

„Da ruf ich jetzt im Kultusministerium an und beschwer mich!“

Wir schätzen es sehr, 

  •  … wenn wir uns nicht nur „intern“, sondern auch in der Kommunikation mit unseren Partnern (Schüler/innen, Eltern, usw.) an den E-Mail-Knigge halten, den wir entwickelt haben.
  • … wenn Kritik konstruktiv und rechtzeitig an uns herangetragen wird. Gehen Sie immer davon aus, dass wir alle generell nur das Beste für unsere Schülerinnen und Schüler respektive für unsere Zusammenarbeit wollen.
  • … wenn wir Meinungsverschiedenheiten und Probleme mit den Personen klären, die es betrifft und die zuständig sind. Unser „Lösungswegweiser“ erklärt, wie das gelingt.